Die Siemens AG reagiert auf die schlechte Wirtschaftslage und die gegenwärtig gedämpfte Nachfrage im Automatisierungsgeschäft. Betroffen sind die Bereiche Siemens Digital Industries und die Standorte des Industriegeschäfts in Erlangen und Amberg. Die getroffenen Maßnahmen umfassen folgende Punkte: In den letzten Monaten wurden Auftragsbestände abgearbeitet und befristete Arbeitsverhältnisse nicht verlängert. Des Weiteren wurden unter anderem die Zeitkonten und Urlaubskonten nach unten gefahren sowie einzelne Betriebsruhetage vereinbart. Das Gerätewerk in Erlangen wird im Urlaubsmonat August außerdem eine Woche lang pausieren. Am fränkischen Standort sind ca. 1.100 Mitarbeitende davon betroffen.