Das Transportvolumen auf den deutschen Wasserstraßen ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken. So wurden 2023 so wenig Güter wie noch nie seit der Wiedervereinigung transportiert. Das macht sich auch den an Häfen hier in Mittelfranken bemerkbar. Im vergangenen Jahr wurden an den bayernhäfen Nürnberg und Roth beispielsweise nur 92% Prozent des Vorjahresvolumens an Gütern per Schiff und Bahn umgeschlagen. Gründe für den Rückgang seinen unter anderen die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und die insgesamt abgekühlte Konjunktur in der deutschen Wirtschaft, so die Betreiber der Häfen. Trotzdem werde die Binnenschifffahrt, gerade im Hinblick auf Klimaschutz und Verkehrswende weiter eine bedeutende Rolle spielen.