Bayernweit kam es 2023 zu 190 queerfeindlichen Straftaten – das sind doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Diese Zahlen veröffentlichte das Bayerische Innenministerium jetzt auf Anfrage der Grünen-Fraktion. In Mittelfranken geht es dabei konkret um Straftaten wie unter anderem Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung. In Würzburg wird sogar ein Fall von Totschlag verzeichnet. Die Aufklärungsquote bei Fällen im Zusammenhang mit sexueller Orientierung lag bei 50 Prozent, bei Straftaten in Bezug auf geschlechterbezogene Diversität bei nur 43 Prozent.