„Oh, wie schön ist Panama“ – dieses Buch haben Millionen Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt gelesen oder vorgelesen bekommen. Wie kein zweiter Geschichtenerzähler schaffte es Janosch mit seinen Figuren kleiner Tiger, kleiner Bär und Tigerente über Fernweh und Heimweh, über das Aufbrechen und Ankommen, über Sehnsucht und Freundschaft ganze Generationen zu berühren und zu prägen. Jetzt wird das Buch im Stadttheater Fürth zum Leben erweckt.  Der Schauspieler Tobias Hacker, hier Kastenfrosch Günther, erzählt die Geschichte des neuen Theaterstücks “Oh, wie schön ist Panama”. Es handelt von der Bedeutung des eigenen Zuhauses, das man oft erst zu schätzen lernt, wenn man weit weg ist. Tiger und Bär, gehen auf die Suche nach dem großen Glück. Nachdem die beiden Freunde eine Holzkiste mit Bananen, mit der Aufschrift “Panama” am Flussufer finden, sind sie vom Fernweh gepackt. Ohne großes Zögern, machen Sie sich mit der Tigerente im Gepäck auf den Weg nach „Panama“. Größte Herausforderung laut Hacker, ist das Quaken und Springen. Ansonsten fällt ihm das Spielen nicht sonderlich schwer. Neben dem Theater zeichnet der 50-jährige Cartoons, arbeitet als Humorist, Liedermacher und Sänger. Als Schauspieler ist ihm aber vor allem die Botschaft hinter dem Stück wichtig. “Oh wie schön ist Panama” soll zeigen, dass wahre Freundschaft und Zusammenhalt die wichtigsten Dinge im Leben sind und dass man alles erreichen kann, wenn man zusammenhält. Egal ob große Bedeutung oder nicht, feststeht: die Kinder hatten Spaß. Wer wissen möchte, ob der kleine Tiger und Bär ihr Glück finden, der kann sich noch bis 29.11 das Familienstück im Stadttheater Fürth ansehen. Tickets gibt es schon ab 13 Euro.