Fr, 22.09.2023 , 17:55 Uhr

Neues Forschungszentrum: Das Zentrum für Menschenrechte in Nürnberg

Seit 1995 wird in Nürnberg der Internationale Menschenrechtspreis verliehen. Mit dem Preis zeichnet die Stadt einzelne Personen oder Gruppen aus, welche sich mit außergewöhnlichem Engagement für die Aufrechterhaltung der Menschenrechte einsetzen. Die Verleihung findet am Sonntag im Nürnberger Opernhaus statt. Über die Veranstaltung hinaus wird an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg Erlangen das ganze Jahr über zum Thema Menschenrechte geforscht. Dafür heute das neue Zentrum für Menschenrechte vorgestellt.

Am neuen Forschungszentrum “Centre for Human Rights” Erlangen-Nürnberg, kurz CHREN, arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam an Projekten die unter anderem Themen wie Digitale Transformation, Umweltkrisen oder Globale Migration umfassen. Eine von ihnen ist die 30-Jährige Janina Heaphy. Das in der Stadt der Menschenrechte nicht nur der gleichnamige Preis verliehen wird, sondern das Thema auch im Fokus des Fortschritts steht, macht Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König stolz. Von den Fördergeldern können beispielsweise neue Stellen für Doktoranten geschaffen und Forschungsprojekte vorangetrieben werden. Die Ziele der einzelnen Arbeiten sind dabei ganz unterschiedlich.

In den nächsten Wochen stehen für Janina Heaphy und ihr Projekt noch einige Publikationen an. Dann beginnt für die 30-Jährige die Suche nach einem Projekt am neuen Zentrum für Menschenrechte.

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