Die Stadt Fürth setzt auf eine neue Strategie bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke. Laut dem Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz soll die Beseitigung der Brutstätten nun von Eigentümern und Mietern in betroffenen Gärten vermehrt selbst in die Hand genommen werden. Im Gegenzug möchte sich die Stadt um Orte kümmern, die für Privatleute unzugänglich sind. Dazu gehört zum Beispiel die Kanalisation. Zusätzlich wird das Monitoring der vergangenen Jahre fortgesetzt. Die Tigermücke stammt eigentlich aus den Tropen, fühlt sich aber durch die Klimaerwärmung auch in unseren Breitengraden zunehmend wohl. Sie kann Krankheiten wie das Dengue- oder das West-Nil-Fieber übertragen.