Seit Jahren gibt es Streit um die Umgestaltung der Hornschuchpromenade in Fürth. Einerseits, weil Parkplätze wegfallen könnten. Andererseits, weil Bäume gefällt werden müssten. Besonders wegen der Baumfällungen gab es Proteste der Anwohnerinnen und Anwohner und des Bund Naturschutzes. Deshalb gab es gestern Abend eine Krisensitzung im Fürther Rathaus.
Die Umgestaltung des Areals wird zwar umgesetzt, in vollem Umfang aber nur bis auf Höhe der Pickertstraße. Weiter östlich in Richtung Jakobinenstraße greift die Stadt weder die Parkplätze noch die Straße an. In diesem Bereich werden nur die Grünflächen saniert. So bleiben 40 Stellflächen erhalten, ohne dass Bäume gefällt werden müssen. Das Projekt kostet rund 8 Millionen Euro und hängt davon ab, ob es Zuschüsse von der Regierung von Mittelfranken gibt.