Nach monatelangen Verhandlungen ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst nun beendet. Wie die Tarifgemeinschaft deutscher Länder mitteilte, einigten sich beide Seiten in Potsdam darauf, die Entgelte der Beschäftigten in zwei Schritten zu erhöhen. Im ersten Schritt erhalten alle Beschäftigten – unabhängig von ihrer aktuellen Bezahlung – einen Inflationsausgleich von insgesamt 3000 Euro. Ab März 2024 folgt dann eine Erhöhung aller Entgelte um 200 Euro sowie anschließend eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent. Davon Betroffen sind Pflegerinnen und Pfleger, Lehrkräfte an Schulen und Ärztinnen und Ärtzte an Uniklinken. Beschäftigte mit niedrigen Einkommen profitieren dabei besonders.