Di, 21.11.2023 , 15:31 Uhr

Koordinierte Razzien gegen Verbreitung von Judenhass in Bayern 

Die bayerischen Behörden haben koordinierte Razzien gegen die Verbreitung von Judenhass im Netz durchgeführt. Im Rahmen des „Aktionstages PLUS gegen Antisemitismus“ wurden in den frühen Morgenstunden verschiedene Objekte in ganz Bayern durchsucht. Insgesamt waren 17 Beschuldigte im Visier, darunter zwei Frauen und 15 Männer im Alter zwischen 18 und 62 Jahren. Die Durchsuchungen erstreckten sich über zehn Städte und Landkreise – auch in Franken. Es wurden keine Festnahmen vorgenommen, aber Datenträger wie Festplatten, Handys und Laptops wurden beschlagnahmt. Die Verdächtigen stehen im Verdacht, sich in sozialen Netzwerken volksverhetzend geäußert, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet oder Straftaten gebilligt zu haben.

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