Die Kauflaune der Verbraucherinnen und Verbraucher ist zu Jahresbeginn gedämpft. Das geht aus der aktuellen Konsumklimastudie hervor, die das Marktforschungsunternehmen GfK gemeinsam mit dem Nürnberger Institut für Marktentscheidungen (NIM) erstellt hat. Der Grund: Die Sparneigung ist zu Jahresbeginn deutlich gestiegen. Mit 14 Punkten erreicht sie den höchsten gemessenen Wert seit 2008. Auch Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung liegen unter dem Niveau vom Dezember. Die Verbesserung des Konsumklimas im Dezember war offenbar nur ein kurzes vorweihnachtliches Aufflackern. Hohe Preise und steigende Zinsen haben sich im vergangenen Jahr dämpfend auf die gesamtwirtschaftliche Lage ausgewirkt. Und auch für 2024 sind die Wachstumsaussichten laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eher verhalten.