Das Geld ist bei den Kommunen knapp: Mit einem Minus von etwa 1,9 Milliarden Euro im Jahr 2024 bleibt Nürnberg, Bayerns Schulden-Hauptstadt. Die Ausgaben steigen stetig, die Steuereinnahmen stagnieren. Doch trotzdem müssen Investitionen getätigt werden. Im Bildungsbereich dürfen Stadtkämmerer Thorsten Brehm zufolge keine Einsparungen erfolgen.
Damit der Haushaltsplan für 2025 aber genehmigt wird, müssen andere Sparmaßnahmen getroffen werden. Darunter zählen die Verschiebung von Bau- und Sanierungsvorhaben.
Auch im kommenden Jahr wird es notwendig sein, Gespräche über mögliche Projektverschiebungen zu führen, um nicht noch mehr Schulden zu machen.