Es war kein geschmeidiger Einstieg für Trainer Jan Siewert. Gegen den KSC verlor die Spielvereinigung nur knapp mit 2:3 – streckenweise war sie sogar die bessere Mannschaft. Gefühlt geht es in die richtige Richtung. Jedoch trennen das Kleeblatt nur nur zwei Punkte von einem Abstiegsplatz. Für Cheftrainer Jan Siewert ist klar: „Wir fahren nach Ulm, um vor Ulm zu bleiben.“
Die Mannschaft sei seiner Ansicht nach jetzt gefordert – wer darf auf den Platz, wer nicht? Das müssen die Spieler durch ihre Leistung zeigen.
Mit der Trainingswoche ist Siewert zufrieden. Die Spieler seien motiviert, sich für die Startelf zu empfehlen. Allerdings fehlen mit Kerim Calhanoglu, Jomaine Consbruch und dem gelbgesperrten Dennis Srbeny wichtige Akteure.
Die Partie am Sonntag im Donaustadion wird keine leichte Aufgabe. Ulm gilt als eine der zweikampfstärksten Teams der Liga und wird mit viel Wucht agieren. Siewert erwartet kein „Schönspiel“, sondern ein intensives Duell, bei dem Konsequenz und Kampfgeist den Unterschied machen könnten.
Trotz der schwierigen Ausgangslage geht das Kleeblatt entschlossen ins Spiel, unterstützt von rund 1.200 mitreisenden Fans. Mit einem Sieg könnte sich Fürth Luft im Abstiegskampf verschaffen und die Negativserie von vier Pflichtspielniederlagen beenden. Anpfiff ist am Sonntag um 13:30 Uhr.