Am Sonntag heißt es für den 1. FC Nürnberg siegen oder fliegen. Im Pokal muss der Club – nach Saarbrücken – dem Pokalschreck der vergangenen Saison. Die Saarländer haben in der vergangenen Spielzeit Karlsruhe, die Bayern, Frankfurt und Gladbach aus dem Pokalwettbewerb geschossen. Der Club ist also gewarnt und hat sich vergangene Woche aber mit einen echten Pokalspezialisten verstärkt.
Nach neun Jahren ist er endlich wieder zurück: Javier Pinola. Der 41-jährige, der den 1. FC Nürnberg nie so ganz aus den Augen verloren hat kehrt als Co-Trainer an den Valznerweiher zurück. Die Rückkehr ins Frankenland eine echte Familienangelegenheit:
Zuletzt arbeitete der Argentinier in seiner Heimat bei River Plate als Co-Trainer unter Martin Demichelis. Das dort erlernte soll er jetzt auch beim FCN unter Miroslav Klose einbringen.
Die ersten Wochen ist der ehemalige Linksverteidiger eher stiller Beobachter. In Zukunft soll er aber neben seiner Rolle als Co-Trainer den Perspektivkader betreuen.
Das erste Mal auf der Trainerbank Platz nehmen wird Pinola dann am Sonntag im Pokalspiel gegen Saarbrücken. Sicher verzichten muss der Club im Duell mit den Saarländern auf Jens Castrop. Hinter Jannik Hofmann steht noch ein Fragezeichen. Einen Wechsel geben wird es auch auf der Torhüterposition.
Einen Rat kann sich Mathenia dann vom Pokalhelden von 2007 Javier Pinola holen. Nach dem ist nicht nur ein Block im Stadion benannt, sondern auch ein Tapir, das in Nürnberg geboren wurde und mittlerweile in Lyon lebt. Pinola einer der populärsten Spieler in Nürnberg. Und auch bei der ersten Einheit am Dienstag sind zahlreiche Anhänger gekommen, um ihren “Pino” Wieder willkommen zu heißen.
Vergangenes Jahr war für den FCN im Pokalachtelfinale gegen Kaiserslautern Schluss. Das soll sich jetzt ändern – denn man hat ja einen echten Experten in seinen Reihen, der weiß, wie man den Pokal holt. Der erste Schritt sol Sonntag um 13 Uhr in Saarbrücken gemacht werden.