Die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen scheinen durch die Fenster und lösen in dem ein oder anderen das dringende Bedürfnis nach Frühjahrsputz aus. Und auch Ausmisten steht jetzt ganz oben auf der Agenda. Was nicht mehr gebraucht wird und auch nicht weitergegeben werden kann, landet oft auf dem Wertstoffhof. Und genau da ist zurzeit wieder einiges los. Auch eine Herausforderung für die Mitarbeitenden vor Ort.
Schon vor der Öffnung des Wertstoffhofs in der Nürnberger Haeberleinsstraße warten vor dem Tor einige Autos. Nur wer in Nürnberg wohnt, darf hier seine Wertstoffe abgeben. Doch nicht nur das müssen die Mitarbeitenden kontrollieren. Robert Grüner achtet auch darauf, was die Menschen dabei haben. Denn von vielen Stoffen darf nur eine bestimmte Menge abgegeben werden.
Betrieben werden die Wertstoffhöfe in Nürnberg vom Bayerischen Roten Kreuz. Robert Grüner arbeitet schon seit 16 Jahren hier. Und immer wieder ist im Frühling Hochbetrieb. Das beobachtet auch der Hofleiter Peter Wettel. Bis 18 Uhr hat der Wertstoffhof unter der Woche geöffnet. Immer wieder bildet sich eine Autoschlange am Eingang. Die Frühlingszeit – besonders arbeitsintensiv für Robert Grüner und seine Kollegen.