Die Industriegewerkschaft IG Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) kritisiert den geplanten Stellenabbau bei Playmobil scharf. Die Gewerkschaft bemängelt nicht nur die geplanten Maßnahmen selbst, sondern auch die Kommunikation des Unternehmens. Viele Mitarbeiter erfuhren von dem geplanten Stellenabbau aus der Presse, was zu Unmut, Empörung und Angst unter den Beschäftigten führte. Dies geht aus einigen Medienberichten hervor.

Der Konzern begründet den Stellenabbau mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage, die von hoher Inflation, stockendem Konsum und explodierenden Energiepreisen geprägt ist. Die Maßnahmen sollen bis 2025 in den Bereichen Produktion und Logistik umgesetzt werden, auch an den Standorten in Zirndorf und Dietenhofen. Insgesamt sollen weltweit etwa 700 Stellen abgebaut werden.