Die Nürnberg Ice Tigers mussten sich gestern Abend gegen Iserlohn mit 0:4 auf heimischen Eis geschlagen geben. Der Iserlohner Goalie und Ex-Nürnberger Andreas Jenike lässt seinen Ex-Club verzweifeln. Es ist bereits die vierte Niederlage in Folge mit einer deutlichen Tordifferenz: Nur 6 eigene Treffer, aber dafür 24 Gegentore. Die Ice Tigers dementsprechend gefrustet. Die Stimmung der Spieler, aber trotzdem verhältnismäßig gut.
Noch keine 24 Stunden ist der Schlusspfiff her da stehen die Tiger schon wieder auf dem Eis. Die Nacht: dementsprechend kurz. 40 Minuten lang überstehen die Tiger ohne Gegentreffer. Ein Tor FÜR Nürnberg gab es allerdings auch nicht. Und das trotz besserer Chancen, mehr Torschüssen und mehr Puckbesitz. Mit Goalie Niklas Treutle, Jake Ustorf und Topscorer Evan Barratt musste Trainer Mitch O’Keefe krankheits- oder verletzungsbedingt gleich auf drei wichtige Spieler verzichten. Im Tor hält Goalie Leon Hungerecker mit seinen Paraden Nürnberg im Spiel. Trotz zwei guter Drittel bleibt er aber selbstkritisch.
Viel Zeit für Regeneration bleibt aktuell nicht. Schon vier Spiele in den letzten zehm Tagen haben die Tiger hinter sich. Am Sonntag wartet mit Straubing das Fünfte. Heute und morgen wird also nochmal kräftig trainiert, bevor es am Sonntag um 16.30 Uhr erenut auf heimischem Eis gespielt wird. Gegen Straubing wollen Justus Böttner, Leon Hungerecker und das Team dann wieder Tore FÜR Nürnberg fallen sehen und von ihrem Eis als Sieger gehen.