Auch dieses Jahr wird die Hopfenernte schätzungsweise unterdurchschnittlich ausfallen. Das geht aus der Hopfenernteschätzung für 2023 hervor, die heute abgeschlossen wurde. Insgesamt 150 Hopfengärten wurden über vier Tage in den Anbaugebieten Tettnang, Elbe-Saale, Spalt sowie der Hallertau begutachtet. Schuld an diesem Ergebnis sei die Trockenheit zwischen Mai und Juli. Mehrtätige Regenfälle Ende Juli verhinderten aber zumindest in einigen Regionen eine Missernte. Es ist die zweite unterdurchschnittliche Ernte infolge. Der Vorrat sei aber noch ausreichend, weshalb der Verband Deutscher Hopfenpflanzer im nächsten Jahr nicht mit Engpässen rechnet.