Do, 02.05.2024 , 17:52 Uhr

Hochwasserschutz: Die Baustelle in Stegbruck nimmt Gestalt an

Der 10. Juli, 2021. Eine großflächige Überschwemmung sorgt in Stegbruck im Landkreis Ansbach für Hochwasser. Die Ausuferung der Altmühl reichte bis 250 Meter in die Ortschaft hinein. Anwohnerin Regina Mader kann sich noch genau erinnern. Doch nicht allein die Ausuferung der Altmühl ist hier ein Problem, sondern auch die Überlastung des Kanalsystems nach Starkregen. Seit Juni letzten Jahres wird deshalb vor Ort an einem Hochwasserschutz gearbeitet. Zwei Deiche und eine Schutzmauer, inklusive mobilem Element wurden bereits am Ortsrand errichtet. Aktuell wird ein sogenanntes Schöpfwerk gebaut.

Insgesamt beläuft sich das Vorhaben auf geschätzte 3,6 Millionen Euro. Die Finanzierung des Projekts übernimmt das Wasserwirtschaftsamt Ansbach. Unterstützt wird es dabei von der Stadt Herrieden und der EU. Aber wie läuft es im Falle eines Notfalls ab? Bis Ende des Jahres soll der Hochwasserschutz laut Jürgen Scharvogel fertiggestellt werden. Damit soll Stegbruck von einem weiteren Hochwasserereigniss bewahrt werden. Regina Mader hofft von jetzt an, dass sich die Bilder von 2021 nicht mehr wiederholen.

Das könnte Dich auch interessieren