Lange Gesichter bei den Falken nach dem letzten Spiel. Trier gewinnt mit 82:70. Nürnberg verspielt dagegen einen hervorragenden Start und muss am Ende die fünfte Niederlage in Folge einstecken. Im ersten Viertel liegen die Falken sogar mit 9 Punkten vorne. Dann ziehen die Gäste aus Trier davon. Da kann auch Top-Scorer Julius Wolf nichts mehr ausrichten. Mit einem 31:37 geht es in die Pause. Aus Erfahrung ein Knackpunkt in den Spielen der Falcons. Eine verbesserte Taktik sollte es richten und die Negativserie endlich beenden. Stattdessen sind am Ende nicht nur die Spieler und Fans unzufrieden.

Es ist hart. Manche Jungs haben sicher noch nie fünf Spiele hintereinander verloren. Ich meine, mir ist das noch nicht oft passiert. An der Vergangenheit können wir nichts mehr ändern, aber wir können für die Zukunft lernen. Das Team will die Niederlage jetzt schnell abhaken und auf die eigenen Stärken konzentrieren. Ein Muss, denn nach sieben Spielen liegen die Falken in der Tabelle aktuell auf nur Platz 15.

Der nächste Gegner und damit der Tabellenführer aus Frankfurt steht schon bereit. Der Plan der Falken: Frei aufspielen. Überraschend wäre ein Sieg gegen Frankfurt alle mal. Am 19. November um 15 Uhr kann Nürnberg dann zeigen, ob es zur Auswärtssensation und dem Ende der Pleiteserie reicht.