Das Haushaltsloch in Erlangen ist noch größer als gedacht. Nach einem massiven Gewerbesteuerausfall fehlen der Stadt nun zusätzlich 20 Millionen Euro. Aufgrund der sinkenden Steuereinnahmen erwartet die Stadt für 2024 nur noch 60 Millionen Euro statt der ursprünglich geplanten 130 Millionen. Der Nürnberger Stadtrat hat gestern angesichts des drastischen Einbruchs beschlossen, im Personalhaushalt Einsparungen vorzunehmen. Dazu gehört eine sechsmonatige Wiederbesetzungssperre für offene Stellen, mit Ausnahmen in Pflichtbereichen wie Schulen und Kinderbetreuung. Dies soll jährlich 7,5 Millionen Euro einsparen.