Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Verfassungsschutzinformationen für das erste Halbjahr 2024 vorgestellt. In einer Pressekonferenz hat er die wachsende Bedrohung durch Extremismus betont. Und unter anderem von rechtsextremen „Remigrations“-Fantasien bis hin zu religiös motivierten Morden gesprochen. Besondere Sorge bereitet eine prorussische Desinformationskampagne, die gezielt falsche Informationen verbreitet. Zudem bleibe der islamistische Terrorismus, eine ernste Gefahr, auch für Bayern. Herrmann betonte außerdem die verstärkte Beobachtung der AfD, die zunehmend mit extremistischen Gruppen vernetzt ist. Die Staatsregierung verstärkt deshalb personell das Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz, um den Bedrohungen konsequent entgegenzuwirken.