Über 2000 Einsatzkräfte bestehend aus Polizei, Zoll, Feuerwehr, Bundeswehr, Rettungsdienst und technischem Hilfswerk aus verschiedensten Orten sind am vergangenen Wochenende bei der Großübung dabei. Geübt werden dabei verschiedenste Szenarien.
Für den Fall “Fußball Europameisterschaft” gibt es Szenarien bei Public Viewing, bei dem Drohnen und Messerangriffe abgewehrt werden. Auch Angriffe mit radioaktiven, biologischen und chemischen Kampfstoffen proben die Kräfte.
Die verschiedenen Lager arbeiteten dabei Hand in Hand für den Ernstfall. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht dabei eine erste positive Bilanz.
Es ist die erste Übung dieser Größenordnung in Deutschland. Noch knapp drei Monate bis zum Anpfiff bei der EM. Bis dahin werden sich die Spezialeinheiten weiter auf den Ernstfall vorbereiten. Auch wenn der hoffentlich nicht eintritt.