Die Kaufkraft privater Haushalte wird auch im nächsten Jahr nicht deutlich stärker. Auch das Weihnachtsgeschäft lief bisher eher schwach an. Gründe dafür sind vor allem hohe Lebensmittel- und Energiepreise und die Angst vor Jobverlust. Die Nürnberger Institute GfK und NIM konnten im Dezember zwar einen leichten Anstieg der Kaufkraft feststellen, eine stärkere Erholung wird jedoch aufgrund von schwachen Wachstumsprognosen und steigenden Arbeitslosenzahlen ausbleiben. Die von der GfK durchgeführte Konsumklima-Studie befragt jeden Monat 2000 Verbraucher im Auftrag der EU-Kommission.