Mit nur 3 Gegenstimmen hat der Fürther Stadtrat den Haushaltsplan für 2024 beschlossen. Die Stadt investiert eine Rekordsumme von über 71 Millionen Euro und kann weiterhin Schulden zurückzahlen. Auf der Agenda für 2024 stehen unter anderem Bildung, Brückenbau und Klinikum. Und noch weitere Vorhaben sollen in Fürth vorankommen. Die Bildung und Betreuung von Kindern. Das sind die Gewinner des Fürther Haushaltsplans 2024. Von 71 Millionen Euro Investitionsvolumen soll, laut Oberbürgermeister Thomas Jung, mindestens jeder zweite Euro in Schulen und Kitas gesteckt werden.

Weitere Gelder fließen in die Instanthaltung von Brücken, die Erneuerung des Klinikums und der Neugestaltung von Plätzen, wie beispielsweise dem Kaiserplatz oder der Hornschuchpromenade. Insbesondere zwei Großprojekte werden die Stadt im Jahr 2024 ordentlich Geld kosten. Die Kleeblattstadt hat gut gewirtschaftet in den vergangenen Jahren, deshalb kann sie auf einen tragfähigen Haushalt aufbauen. Auch im kommenden Jahr möchte die Stadt, dass 11. Jahr in Folge, Schulden abbauen. Eine Million Euro sieht der Haushaltsplan dafür vor.

Nicht nur Oberbürgermeister und Stadt scheinen zufrieden mit dem Haushaltsplan. Auch die Bürgerinnen und Bürger sind es. In einem aktuellen Städteranking der IW-Consolt, Wirtschaftswoche und ImmoScout24 zum Thema Lebensqualität, landet Fürth auf Platz 5. Eine Platzierung, aus der sich Thomas Jung nicht viel macht, ihn aber auch nicht wundert. Für die Stadt Fürth läuft es aktuell ziemlich rund. Hohe Rücklagen, neue Projekte und eine angemessene Schuldenrückzahlung. Das alles macht die Stadt auch im nächsten Jahr wieder möglich.