Jahrzehntelang waren die Fürther Obst- und Gemüsehändler zu einer Art Nomaden-Dasein verdammt. Denn dass es einen Wochenmarkt in der Kleeblattstadt geben soll, das war zwar klar – nur wo genau die Händler ihre Stände aufbauen sollen, das wurde je nach Bedarf geregelt. Und so standen sie mal auf der Freiheit, mal vor dem Bahnhof – eine unbefriedigende Situation. Doch jetzt hat die Stadt eine neue Lösung gefunden, die das Umherziehen beendet und den Markt noch dazu aufwerten soll.