Seit über 900 Jahren wird die Michaelis Kärwa jedes Jahr im Herbst gefeiert. Das Fest erstreckt sich von der Königsstraße bis hin zur Fürther Freiheit. Damit gehört es zu einer der ältesten und größten Volksfeste in Franken. Neben Fahrgeschäften und Gastronomie finden sich dort viele Marktbuden, an denen man allerlei Waren ergattern kann. Start ist am Samstag, den 1. Oktober mit dem traditionellen Bieranstich.
Die Vorfreude ist bei Oberbürgermeister Thomas Jung bereits da. Nach zwei Jahren Pause freut er sich besonders, dass es in rund zwei Wochen wieder losgeht.
Die diesjährige Michaelis-Kärwa geht 16 Tage lang. Damit will die Stadt die Schausteller unterstützen, die in der langen Coronapause besonders stark leiden mussten. Außerdem wird es in diesem Jahr einige neue Fahrgeschäfte geben, wie zum Beispiel den „Jaguar“ oder „Flipper“.
Laut Oberbürgermeister Thomas Jung versucht man deutlich zu sparen. Beispielsweise soll es in diesem Jahr keine Heizplätze geben, die früher großzügig im Einsatz waren. Zusätzlich versucht man auch auf energiesparende Geräte umzusteigen.
Aber ganz klar: Ohne ein bisschen Blinken und ohne ein bisschen Licht gibt es keine Kärwa mit Athmosphäre – Oberbürgermeister Thomas Jung
Die Michaelis-Kärwa startet am Samstag, den 1. Oktober um 10 Uhr mit dem Eröffnungsfanfaren. Danach wird die Kärwa mit dem traditionellen Bieranstich feierlich begrüßt.