5,4 Millionen DM hat der Bau der Zirndorfer Brücke damals gekostet. Doch mittlerweile ist die über 50 Jahre alte Betonbrücke marode. In der Vergangenheit kam es deshalb bereits zu Tempolimits und Einschränkungen für Schwertransporter. Jetzt kommen weitere Einschränkungen und Sperrungen hinzu.
Auch die Nutzung für Fahrzeuge über 12 Tonnen ist verboten. Neuere Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass die Betonbrücke noch weiter entlastet werden muss. Bernd Schwarz und seine Kollegen stellen deshalb Leitelemente aus Beton und Höhenbeschränkungen auf. Schwere Fahrzeuge, mit einem Gewicht von über 3,5 Tonnen, können so die Auffahrten nicht mehr nutzen.
Eine Sanierung der festgestellten Schäden ist nicht mehr möglich. Das zeigt ein Gutachten. Damit die Brücke jedoch bis zum Abriss weiterhin genutzt werden kann, gelten jetzt neue Beschränkungen. Davon betroffen sind auch mehrere Buslinien.
Das Tiefbauamt und die Stadt Fürth betonen jedoch, dass die Beschränkungen notwendig seien. Ansonsten würde sich der Zustand der Brücke weiter verschlechtern. Damit es dazu nicht kommt, müssen Schwertransporter und LKW ab 09. September die Umleitungen befahren.
Damit es nicht zu Staus kommt, rät die Stadt Fürth, die Umleitungen frühzeitig anzufahren.