Do, 01.09.2022 , 13:29 Uhr

Fokus Fürth: "Genuss to go" in Fürth

Die Stadt Fürth stand lange Zeit im Schatten von Nürnberg. Doch inzwischen hat sie einen beeindruckenden Wandel durchgemacht. Nicht nur architektonisch, sondern auch gastronomisch – vor allem, was das Angebot an Genüssen To Go angeht. Wir haben mal einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt gemacht und uns einige Genussecken angeschaut.

Erster Stopp: Der Fürther Markt

Seit Mai 2019 gibt es den Wochenmarkt zwischen der Fürther Freiheit und der Konrad-Adenauer-Anlage. Er besteht aus 12 dauerhaft festen und einigen mobilen Ständen.  Melahat Bulut ist schon seit 47 Jahren auf dem Fürther Markt vertreten. Nun hat er einen Stand auf dem Wochenmarkt, an dem er Obst und Gemüse aus der Region anbietet. Für ihn und die anderen Marktleute ist es eine große Erleichterung, denn wo früher die Stände mal auf der Fürther Freiheit, mal vor dem Bahnhof aufgebaut wurden, ist seit 3 Jahren das Umherziehen beendet – Aus den Nomaden wurden sesshafte Händler. 

Verena Tykvart: Die absolute Besonderheit ist, dass wir den Markt zur Fürther Kirchweih dann auch wieder abbauen können. Das gibt es woanders eigentlich so nicht.

 

Zweiter Stopp: Kurze Erfrischung an den Trinksäulen

Insgesamt sind in der Stadt vier Trinksäulen verteilt. Die sogenannten “Durstlöscher” stehen für jeden zur Verfügung – entweder für den Moment oder zum Abfüllen mit einer mitgebrachten Flasche.  

Letzter Stopp: Eisdiele von Petra und Ricardo

Unser letzter Stopp ist die Eisdiele von Petra und Ricardo. Dort können wir uns auf ein Dessert freuen – nämlich selbst hergestelltes Eis. Seit über 10 Jahren stellt das Paar die unterschiedlichsten Eissorten her – und das sogar direkt nebenan. Um ein gutes Eis herzustellen, braucht Ricardo einige Zutaten wie zum Beispiel Milch, Zucker oder Sahne. Was die geheime Zutat ist, will Ricardo aber nicht verraten.

 

Fokus Fürth Kurznachricht: Der Taktile Stadtplan in Fürth

Endlich kann man Fürth begreifen – und das im wahrsten Sinne des Wortes: seit einigen Tagen steht gegenüber dem Haupteingang des Rathauses ein bronzenes Modell, um damit die gesamte Fürther Altstadt in Miniatur nicht nur zu sehen, sondern zu ertasten und zu erfühlen. Das Modell soll vor allem zur Orientierung und zur Information genutzt werden. Es ist 170 cm lang und 150 Kilogramm schwer. Auch für Sehbehinderte ist das Modell eine neue Anlaufstelle.  

Das könnte Dich auch interessieren

29.08.2024 02:57 Min Fokus Fürth: Tag des offenen Denkmals – hinter den Kulissen im Jüdischen Museum Franken Das “fränkische Jerusalem” – so wurde Fürth lange Zeit genannt. Denn bis ins 19. Jahrhundert hinein, gab es in der Stadt das größte jüdische Gemeinwesen Bayerns. Bis heute lassen sich die Spuren aus dieser Zeit finden Zum Beispiel im Jüdischen Museum Franken. Das Museum ist eines von 6.000 Institutionen, das am 08. September beim Tag 22.08.2024 02:55 Min Fokus Fürth: Spatenstich in Poppenreuth für Glasfaserausbau Fast ein Viertel aller Erwerbstätigen hat 2023 im Home Office gearbeitet. Das zeigt eine Statistik des Statistischem Bundesamts. Spätestens seit der Corona-Pandemie arbeiten viele Personen von Zuhause aus. Damit das funktioniert, ist eine stabile und schnelle Internetverbindung essenziell.   Mit einem symbolischen Spatenstich hat gestern der Glasfaserausbau in Poppenreuth gestartet. Im Bauabschnitt “Fürth Innenstadt” ist der 15.08.2024 03:03 Min Fokus Fürth: Stadt(ver)führungen laden zur Schatzsuche ein Von Schnitzeljagden, über die Surferwelle bis hin zu Vorträgen über die Kaiserburg. Im September findet wieder der größte Führungsmarathon Deutschlands statt: die Stadt(ver)führungen in Nürnberg und Fürth. Ein Wochenende lang können Interessierte die beiden Nachbarstädte erkunden.     Auch Künstler bei Stadt(ver)führungen dabei Rund einen Tag hat es gedauert, bis Andy Förster seine Gitarre fertig verziert 09.08.2024 02:55 Min Fokus Fürth: Unterwegs mit den städtischen Baumpflegern Rund 15.000 städtische Bäume wachsen in Fürth. Sie zu versorgen, ist Job der Baumpfleger. Philipp Naßutt ist einer von ihnen. Er kümmert sich heute um eine fast 100 Jahre alte Robinie. Immer häufiger kommt es wegen des Klimawandels zu Extremwetterereignissen wie Starkregen oder Hitzewellen. Ein Problem, das vor allem Städte zu spüren bekommen. An Sommertagen,