Nachhaltigkeit ist hier das A&O. Beim “Suppenkasper” in Fürth wird nicht nur lecker gekocht, auch die Packung muss stimmen. Das Team vor Ort hat sich um die Wahl des richtigen Behälters lange Gedanken gemacht. Hier werden hauptsächlich Einmachgläser verwendet.
Nicht nur das System muss passen: Die Kunden müssen das natürlich annehmen. Das hat hier sogar so gut funktioniert, dass sie es adaptieren und selbst verbessern.
Dazu kommen noch Recup-Becher die das Team einsetzt, beispielsweise für Kaffee. Aber nicht nur im Suppenkasper wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Auch im Einzelhandel, wie im Unverpacktladen “kleegrün” wird auf Mehrwegoptionen für die Kunden gesetzt.
Die Möglichkeiten dafür werden unter anderem von der Stadt Fürth in Kooperation mit der Sparkasse in Form einer Förderung geschaffen.
Auch hier haben Kunden die Qual der Wahl: Recup, eigenes Gefäß oder ein Mehrwegglas. Abgefüllt werden kann, was will.
Im nächsten Jahr sieht das Verpackungsgesetzt vor, dass Gastronomiebetriebe eine Mehrweglösung parat haben müssen. Die Stadt will jetzt durch ihre Förderung schon mal die Möglichkeit für einen Testlauf bieten. Und hat auch Verpackungsalternativen für vielfältige Arten von Essen zum Ausprobieren bereit.
In Zukunft wird sich im Gastrobereich in Sachen Verpackung einiges tun. Die Stadt Fürth geht mit ihrem Förderprogramm die ersten Schritte im Voraus.