Karikaturen finden wir heutzutage als Kommunikationsmedium immer wieder. Egal ob digital oder in Printmedien – Sie werden eingesetzt, um politische, soziale oder kulturelle Themen auf humorvolle und satirische Weise darzustellen. Gerade in der aktuellen Zeit gibt es viel Diskussionsbedarf. Für Gerhard Fuchs aus Fürth die Gelegenheit, seinen Stift zu spitzen.
Wenn Gerhard Fuchs den Stift an’s Papier legt, dann weiß er meistens noch nicht, was dabei rauskommt. Seitdem er im Ruhestand ist, zeichnet der 71-jährige Karikaturen – Jede davon besonders auf ihre Art.
Mittlerweile hat der gebürtige Fürther über 600 Karikaturen entworfen. Meistens bildet er dabei die aktuelle Politik ab oder stellt Alltagssituationen aus seinem Leben malerisch dar. Die Ideen kommen meistens ganz spontan. Wenn er eine Idee hat, dann braucht Gerhard nicht länger als eine halbe Stunde für die Karikatur. Damit man seine Zeichnungen auch wiedererkennt, benutzt er gerne die Farben rot und schwarz. Die richtige Umsetzung ist dann eher die Herausforderung.
Auch die richtige Pointe zu wählen – ohne anzuecken – kann durchaus schwierig sein. Aber das macht für ihn gerade den Reiz aus. Auch in Zukunft will sich Gerhard ganz seinen Karikaturen widmen. Als nächstes stehen Karikaturen zum großen Derby der Spielvereinigung Greuther Fürth auf dem Plan.