Ein paar Weihnachtsmärkte in Mittelfranken sind bereits geöffnet zum Beispiel in Erlangen oder Hersbruck. Die meisten öffnen dagegen erst heute ihre Tore. So auch der Weihnachtsmarkt in Fürth. Über alle Neuerungen und auch Kritik am Sicherheitskonzept hat Wirtschaftsreferent Horst Müller vorab in einer Pressekonferenz informiert. Und zwar mit himmlischer Unterstützung.
Textsicher sind die Engelchen vom neuen Fürther Christkind auf jeden Fall. Alina Pförtner darf den Weihnachtsmarkt mit dem Prolog in diesem Jahr eröffnen. Knapp 90 Termine stehen für sie mit Gewand und Krone an. Nicht nur das Fürther Christkind ist in diesem Jahr neu. Hingucker sind auch die Lichtinstallationen. Die leuchtende Dampflock und strahlenden Bögen gehören zum neuen Lichtkonzept. Knapp 40 Tausend Lämpchen sind im Einsatz. Für die Infra mehr Aufwand als sonst, aber dennoch machbar.
Mit dem neuen Lichtkonzept sollen die Menschen jetzt in die Adenauer-Anlage gelockt werden. Hier steht heuer auch erstmals die Fürther Weihnachtspyramide, die bisher auf der kleinen Freiheit beheimatet war. Kritik gab es vorab aber vor allem an der Umzäunung. Von “Gefängnis-Charme” will Wirtschaftsreferent Horst Müller aber nichts wissen.
Mit oder ohne Umzäunung – Hoch oben über dem Fürther Lichtermeer eröffnet Alina den Weihnachtsmarkt. Vorab durfte sie mit ihren vier Engeln schon einmal Bühnenluft schnuppern. Wenn auch in Zivil. Mit Krone und Gewand wird sie jetzt immer dienstags und donnerstags ab 16 Uhr den Markt besuchen.