Im Laufe der Geschichte haben Bildhauer Materialien wie Stein, Holz oder Bronze in wahre Schätze verwandelt. Die Büste von Nofretete, die Terakotta Armee, die gerade in Nürnberg ausgestellt ist, oder David von Michellangelo. Auch in Kirchen finden sich pompöse Statuen. Zum Beispiel in der Frauenkirche. Die ist ja momentan für die Sanierungen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Unter anderem wegen der Skulpturenrestauration.  

Durch ein Praktikum bei ihrem Stiefvater ist Sabine Fischer zum Beruf Gemälde- und Skulpturenrestauratorin gekommen. Nach einer Ausbildung am Germanischen und ihrem Kunstgeschichtlichen Studium hat sie sich selbstständig gemacht. Seit 1992 übt Fischer ihren Beruf jetzt aus. Für die sogenannte Retusche hat sie sich damals besonders interessiert.

Heute führt sie die bei einer Skulptur in der Frauenkirche aus.  

Allein für die Farbkorrektur an der “Madonna im Schrein” braucht die gebürtige Nürnbergerin gut 35 Stunden. Das Alter der Figur wurde auf circa 1480 bis 1490 geschätzt. Schon im Mai haben die konservatorischen Arbeiten begonnen. Zu den Objekten zählen unter anderem: Die großen Wandfiguren, die Chorengel oder die Totenschilde.