Di, 29.10.2024 , 17:38 Uhr

Essensreste, überquellende Abfalleimer und Taubenfutter: Rattenproblem in Nürnberg

Überall wo Menschen ihre Lebensmittel nicht richtig entsorgen, sind sie nicht weit – Ratten. Mittlerweile bevölkern die Nagetiere nicht nur die Kanalisation der Stadt Nürnberg, sondern leben auch an immer Plätzen in der Stadt. Mit welchen Mitteln die Ämter gegen das Problem vorgehen und was jeder Bürger selbst tun kann, erfahren Sie in unserem Beitrag.  

Essensreste, überquellende Abfalleimer und Taubenfutter: Der Annapark in der Nürnberger Südstadt gibt kein schönes Bild ab. Außerdem führt die mangelnde Hygiene hier noch zu einem weiteren Problem – Ratten. Das stört auch die Anwohnerinnen und Anwohner. 

Schon seit der Antike sind Ratten für jede Stadt ein Problem und die Menschen glaubten, dass die Tiere für die Krankheiten wie die Pest verantwortlich seien. Welche Gefahr besteht für den Menschen heute? 

Gemeinsam mit dem Servicebetrieb öffentlicher Raum geht das Gesundheitsamt gegen die Plage vor. Im Jahr 2023 gab die Stadt dafür 165.000 Euro aus. So informiert die Stadt zum Beispiel darüber, wie man Ratten am besten vorbeugen kann und was bei einem Befall zu tun ist. Außerdem beauftragt die Stadt Kammerjäger, die an den öffentlichen Plätzen gegen die Schädlinge zum Beispiel mit Köderboxen vorgehen.  

Dass Ratten in Zukunft kein Problem mehr in Nürnberg oder anderswo sind, dafür kann jede Bürgerin und jeder Bürger auch hier im Annapark etwas tun – nämlich seinen Müll hinterher wieder mitnehmen.

Nürnberg Ratten

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