Parallel zur Ernte unseres Lieblingsgemüses, dem Spargel, läuft auch die Erdbeerernte auf Hochtouren. Allein letztes Jahr wurden in Deutschland etwa 92.000 Tonnen Erdbeeren geerntet. Früher wuchsen die roten Köstlichkeiten noch auf Feldern, heute findet man sie oft in Gewächshäusern. Dies hat mehrere Gründe, denn gerade das Wetter mit viel Niederschlag ist potenziell gefährlich für die Erdbeere. Wie es aktuell mit der Ernte läuft, berichtet ein regionaler Bauer.
Die Erdbeere – ein rotes Früchtchen, das sich als gesunder Snack, mit viel Sahne oder in einem Kuchen immer gut macht. Damit sie uns auch weiterhin Freude bereitet, muss sie sorgfältig gepflegt werden. Mit der aktuellen Wetterlage kein leichtes Unterfangen, besonders zur Hochsaison. Die Ernte läuft aber schon seit einiger Zeit.
Wussten Sie, dass die Erdbeere strenggenommen eine Nuss ist? Ja, Sie haben richtig gehört – botanisch gesehen gehört die Erdbeere zu den Sammelnüssen. Die eigentlichen Früchte der Erdbeere befinden sich auf ihrer Oberfläche: Kleine, gelbgrüne Nüsschen reihen sich auf dem roten sogenannten Fruchtboden aneinander. Damit das Pflänzchen nicht so schnell kaputtgeht, ist eine spezielle Anbauvariante wichtig.
In den letzten Jahren sind die Preise wegen der Energiekrise und der Pandemie auch bei den Erdbeeren gestiegen. Die Hoffnung von Bauer Fritz Boss ist, dass sich der Markt von allein reguliert.
Der Preis für ein halbes Kilogramm Erdbeeren liegt in diesem Jahr durchschnittlich zwischen 3,90 € und 5 €. Alles in allem ist Bauer Fritz Boss mit der Ernte zufrieden. Das viele Wasser hilft den Pflanzen, und mit der richtigen Anbaumethode gehen sie nicht kaputt und sind etwas wetterunabhängiger.