Seit 1. Januar gibt es das sogenannte E-Rezept. Auch in Bayern stellten fast alle Hausarztpraxen auf das digitale Rezept um. Nach drei Monaten Praxiserfahrung ist die Zwischenbilanz jedoch durchwachsen. Oft hake es noch an der Technik, teilt der Bayerische Apothekenverband mit. Aufgrund der verschiedenen Softwareunternehmen komme es immer wieder zu Systemfehlern. Rezepte könnten nicht gelesen oder abgerufen werden. Im Vergleich zu Anfang des Jahres habe sich die Fehlerquote jedoch verbessert.
Bei dem E-Rezept handelt es sich um ein digitales Rezept, dass Ärztinnen und Ärzte ausstellen. Es lässt sich mit der elektronischen Gesundheitskarte, der E-Rezept-App oder mit einem Papierausdruck einlösen. Es soll Zeit, Wege und Bürokratie sparen.