Wolfgang Kistner (CSU) konnte sich bei der Wahl am Wochenende durchsetzen. Rund 79 Prozent der Stimmen erhielt der CSU-Mann. Das Kuriose: er war gegen die Kandidatin seiner eigenen Partei angetreten. Die Bürgerinitiative „Pro Kistner“ hatte ihn als Spitzenkandidaten ins Rennen geschickt, nachdem die CSU sich auf Erika Hütten als Bürgermeisterkandidatin geeinigt hatte. Die konnte allerdings nur 20 Proeznt erreichen. Bereits vor der Wahl hatte sich die CSU jedoch die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Kistner offen gehalten.