Der Aufstiegsplatz war zum Greifen nah und jetzt ist Nürnberg auf einmal wieder Tabellennachbar des Kleeblatts. Fürth — Siebter; Nürnberg — Achter. Insgesamt fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen musste das Kleeblatt hinnehmen. Nicht einmal der Derby-Sieg konnte bislang die erhoffte Wende bringen. Die Leistung sei ernüchternd, kritisiert der Trainer. Und das gilt es bis Samstag gegen Rostock zu ändern. Vor allem in der Defensive.
Vier Gegentore gegen Elversberg, zuvor ebenfalls vier gegen Karlsruhe. Die Fürther Defensive sucht ihre alte Stärke. Beim nächsten Auswärtsspiel gegen Rostock muss Zorniger allerdings erneut auf einen Innenverteidiger verzichten. Maximilian Dietz fällt mit Gelbsperre aus und auch Robert Wagner fehlt nach dem Platzverweis gegen Elversberg. Zumindest Abwehrspieler Simon Asta ist wieder zurück im Kader.
Trotz aktuell ernüchternder Bilanz und Tabellenplatz 7: Fürth hält seinen drei Punkte Rückstand zum heißersehnten dritten Platz. Vom Aufstiegsplatz will Coach Zorniger aktuell aber nichts wissen, stattdessen geht es um die Trendwende.
Die Personallage macht es nicht leicht, trotzdem muss gegen Rostock ein Auswärtssieg her, wenn das Kleeblatt den Anschluss nicht verlieren will. Das 1:0 im Hinspiel und Rostocks aktuelle Situation als Kellerkind der 2. Bundesliga sprechen für Fürth. Allerdings muss das Kleeblatt dafür muss am Samstag auch die “alte Stärke” wieder zurück auf den Platz bringen.