In der Pressekonferenz nach der Parteivorstandssitzung der CSU kündigt Markus Söder nochmal Friedrich Merz als einstimmig vorgeschlagenen Kanzlerkandidaten an. Außerdem hebt Söder die Umfragewerte der CSU hervor, die gut seien. Die Wahlergebnisse der AfD in den östlichen Bundesländern seien allerdings bedenklich. Er fordert eine Neubewertung der AfD-Strategie auf Bundesebene. Auch das BSW stelle nun eine Herausforderung dar, mit der man vor zwei Jahren noch nicht rechnen konnte. Generell seien die Themen Migration und Autoindustrie auf der Agenda der CSU. Die Demokratie müsse etwas tun – sowohl bei einer Änderung des Asylrechts als auch hinsichtlich der VW-Krise. Man brauche bessere Infrastrukturen sowie technischen Fortschritt für die CO2-Reduktion bei Verbrennern.