Sie zählt zu den größten und ältesten Volksfesten Deutschlands, ist seit 2018 immaterielles Kulturerbe und gilt als Königin der fränkischen Kirchweihen: die Michaelis Kärwa in Fürth. Seit Samstag hat die Kärwa geöffnet und bietet auf rund 42.000m² ein buntes Programm an. Am Dienstag fand dort außerdem der alljährliche Stammtisch “Business meets media” statt. Neben Themen aus der Arbeitswelt wurden dort auch erste Prognosen für das kommende Franken-Derby gemacht.
Neben Spaß und Freizeit werden auf der Fürther Michaeliskirchweih auch Ideen und Themen aus der Arbeitswelt besprochen. Gestern haben sich deshalb Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien, Sport und Kultur zum alljährlichen Netzwerken in der Festhütte getroffen.
Mittlerweile ist der Stammtisch fester Bestandteil der Fürther Kärwa. Nach der Corona-Pause 2020 und 2021, fand der Networking-Abend heuer zum zweiten Mal statt – mit Erfolg. Rund 200 geladene Gäste tauschten sich bei Bier und Haxen über Aktuelles aus der Metropolregion aus.
Wirkliche Tabuthemen gibt es nicht – sogar das kommende Franken Derby stand auf der Gesprächsliste.
Beim Fußball ist man sich hier in Fürth also einig. Und auch bei der Frage, was die Kirchweih ausmacht, herrscht Übereinstimmung. Das bunte Treiben, die traditionellen Buden, die Bodenständigkeit. Da kann die Wiesn in München nicht mithalten.
Die nächste Möglichkeit zum Networking gibt es dann Anfang nächsten Jahres auf dem Nürnberger Frühlingsvolksfest, wenn es wieder heißt: Business meets media.