Vor ziemlich genau zwei Monaten gibt Olaf Scholz bekannt, dass die Ampel-Koalition zerbrochen ist. Voraus gegangen waren viele Streits: Der Größte über die zukünftige Richtung der Wirtschaftspolitik. Der Paukenschlag dann am 6. November: Bundeskanzler Olaf Scholz entlässt Finanzminister Christian Lindner, damit ist die Koalition Geschichte. Und jetzt steht die Bundesrepublik vor der nächsten Herausforderung: Vorgezogene Neuwahlen.
Am 23. Februar ist es so weit: Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Das ist früher als erwartet. Das stellt auch die Behörden vor einen straffen Zeitplan. Auch die Parteien und die Kommunen stecken schon mitten in den Vorbereitungen.
Der Briefwahlzeitraum beträgt dieses Mal nur zwei statt fünf Wochen. Die Verantwortlichen empfehlen, die Briefwahlunterlagen direkt nach dem Erhalten wieder abzuschicken. 9,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Bayern sind am 23. Februar stimmberechtigt.