Es gibt sie in unterschiedlichsten Farben, Formen, tausende Arten und Züchtungen weltweit. Die ältesten Aufzeichnungen über ihre Kultivierung stammen aus China und reichen zurück bis 500 vor Christus. Es geht um die beliebten Orchideen. Und bis heute gilt die tropische Pflanze als Hingucker auf jeder Fensterbank.
Zur Pflege gehört auch das Umtopfen. Laut Expertin ist jetzt der richtige Moment – im Übergang zum Frühling. Dann ist die Orchidee noch in der Winterruhe und verträgt auch einen Standortwechsel. Aber nur, wenn sie nicht in der Blüte steht. Dafür nehmen wir Ochrideen-Substrat. Generell gilt, wenn die Luftwurzeln schon aus dem Topf wachsen, braucht die Pflanze mehr Platz.
Einen durchsichtigen Topf mag die Orchidee am liebsten. Denn die Wurzeln brauchen Licht für Photosynthese. Beim Probestellen darauf achten, dass knapp ein Fingerbreit zwischen Pflanze und Topf Platz ist. Dann folgt eine Grundschicht Substrat. Nach und nach auffüllen und schon ist die Orchidee umgetopft. Gegossen wird aber erst in 2-3 Tagen. Mindestens jährlich sollten auch die Blätter gesäubert werden.