Die Getreideernte in Bayern ist jetzt weitestgehend abgeschlossen. Beim Winterweizen beläuft sich der Durchschnittsertrag auf 7,2 Tonnen pro Hektar. Das sind 0,2 Tonnen weniger als im Vorjahr. Der Proteingehalt des Getreides ist aber teilweise sehr niedrig, so der Bayerische Bauernverband. Einerseits wegen des Wetters, andererseits wegen der Düngeverordnung. Es gibt aber genügend Getreide in guter Qualität, um die heimische Versorgung sicherzustellen, so der Bayerische Müllerbund. Weizen ist das mit Abstand wichtigste Getreide in Bayern und wird auf insgesamt rund 450.000 Hektar angebaut.