Heute sehen Sie Teil zwei unserer Wochenserie. Wir stellen Ihnen täglich einen Beruf aus dem Krankenhaus vor, der nicht so bekannt ist wie Ärztinnen und Ärzte oder Pflegepersonal. Wissen Sie zum Beispiel was die Abkürzung MTA bedeutet und für was Menschen mit dieser Berufsbezeichnung zuständig sind? In der Klinik Rothenburg hat uns eine erfahrene MTA ihren Berufsalltag gezeigt. 

Als Medizinisch-technische Assistentin, kurz MTA, macht Madeleine Böhm an der Klinik Rothenburg ob der Tauber mit technischer Unterstützung das sichtbar, was Ärzte mit dem bloßen Auge nicht sehen können.  

Madeleine ist seit 2009 in Rothenburg als MTA tätig. Nach der Schule hatte sie den Wunsch, mit Menschen zu arbeiten. Bei einem Praktikum im Krankenhaus hat sie dann das Berufsbild der Medizinisch-technischen Assistentin kennengelernt und schließlich die Ausbildung begonnen. 

Ausgelernte MTAs können im konventionellen Röntgen, in der Nuklearmedizin oder bei der Strahlentherapie eingesetzt werden. In allen Bereichen wird besonders eng am und mit dem Patienten gearbeitet. 

Als MTA im Krankenhaus übernimmt Madeleine regelmäßig Nacht-, Wochenend- und Bereitschaftsdienste. Eine gewisse Flexibilität wird vorausgesetzt. Routinen oder Langeweile gibt es im Berufsalltag einer MTA nicht. 

Technische Begabung, medizinisches Verständnis und Einfühlungsvermögen: Wer den Beruf der Medizinisch-technisch Assistentin genauer kennenlernen will kann das über ein Praktikum tun. Und findet dann vielleicht seinen Traumjob – genau wie Madeleine.