Eine Busfahrt der besonderen Art. Quer durch die Stadt Fürth mit verschiedenen Pressevertretern präsentierte Oberbürgermeister Thomas Jung einen Teil der Baustellen vor Ort. Hier liegt das Auftragsvolumen schon bei mehreren hundert Millionen Euro – mit allen Projekten zusammen ist der Betrag sogar noch höher.
Die Kosten fallen zum Großteil aber nicht bei der Stadt an. Hier sind viele Förderungen im Spiel.
Es sollen vor allem Wohnflächen entstehen – laut der Stadt sind die in Fürth wie auch im Rest der Metropolregion knapp. Hier soll Abhilfe geschaffen werden.
Und auch in Zukunft noch mehr entstehen: Neben den Großprojekten wie dem Helene-Lange Gymnasiums mit Kosten um die 200 Millionen Euro, die erst in den kommenden Jahren fertiggestellt werden sollen, soll ab nächstem Jahr an der Gebhardt Straße neben einem Hotel noch mehr Wohnraum entstehen – und damit Fürths neue größte Baustelle.
Die Baustellen in Fürth – Notwendig aus Sicht der Stadt. Einige der Großprojekte werden wohl erst in den 2030er Jahren fertig. Ob es noch mehr davon geben wird? Das wird sich bei der nächsten Busfahrt der besonderen Art herausstellen.