Heute hat der sogenannte Maishäckslerprozess am Landgericht Nürnberg-Fürth begonnen. Ein 69-jähriger muss sich wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag verantworten.
Er soll zusammen mit seinem Bruder zwischen März und September 2019 Hölzer, Nägel und andere Metallteile auf Maisfeldern im Raum Neustadst a.d. Aisch deponiert haben. Bereits im Februar musste sich der Angeklagte vor dem Amtsgericht Neuststadt a.d. Aisch wegen Sachbeschädigung verantworten. Weil durch das Deponieren der Gegenstände und das Aufwirbeln der Metallteile eine potentielle Gefahr besteht, geht der Fall jetzt vor das LG. Acht Verhandlungstage sind angesetzt, das Urteil wird am 19. Dezember erwartet.