Er war Grafiker, Kunsttheoretiker, Maler und hat Nürnberg geprägt wie kein anderer. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde Albrecht Dürer bekannt und dieser Ruhm hält sich bis heute. Morgen jährt sich der Todestag des Künstlers zum 496. Mal. Zeit für eine kleine Zeitreise in seiner Heimatstadt.
Albrecht Dürer! Er ist der wohl berühmteste Sohn der Stadt Nürnberg und unter anderem für seine detailgetreuen Naturstudien bekannt. Mal sehen wie viel die Leute jetzt noch über ihn wissen.
Er wurde 56 Jahre alt und hat als Maler und auch Druckgrafiker mehr als 1.000 Werke angefertigt. Der Name Dürer kommt eigentlich aus Ungarn. Denn: Sein Vater stammt aus dem ungarischen Ort Ajots und das bedeutet Tür. “Thürer“ wurde dann aber an die fränkische Sprache angepasst. Den Menschen und Künstler Dürer kann man im eigenen Dürer-Haus kennenlernen.
Viele Bilder wie der Hase oder die betenden Hände sind weltweit bekannt. Hinter einigen Gemälden verbergen sich spannende Geschichten. Und die werden im Dürer-Haus erzählt. Hier kann man richtig in sein Leben und seine Arbeit eintauchen. Heute liegt er auf dem Johannis Friedhof begraben.
Diese Masken sind allerdings bis heute verschollen. Die Locke dagegen, die wird aktuell in Wien aufbewahrt. Trotzdem: Der Dürer-Mythos lebt vor allem in Mittelfranken weiter. In Nürnberg spielt Dürer auch fast 500 Jahre nach seinem Tod noch eine zentrale Rolle. Ob am Flughafen, im Dürer Haus oder ganz klassisch als Postkartenmotiv.