Schüsse, dichte Rauchschwaden, schreiende Menschen, laute Befehle. Wer sich gestern Abend oder in der Nacht rund um den Nürnberger Hauptbahnhof bewegt hat und nicht durch die Presse vorgewarnt war, der dürfte es mit der Angst zu tun bekommen haben. Doch zum Glück war alles nur eine Übung. Ein komplettes Jahr lang haben sich Bundes- und Landespolizei sowie Feuerwehr und Rettungsdienste auf diese sogenannte Anti-Terror-Übung vorbereitet, bei der fiktive Anschlags-Szenarien geprobt wurden. Cathrin Kuhl war für uns vor Ort.