13 Jahre hinter Gitter. So das Urteil für einen Drogenabhängigen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth sieht es als erwiesen an, dass er seine Mutter im Schlaf brutal erstochen hat. Sie soll ihm vorher Geld für den Kauf von Drogen verweigert haben. Der bereits mehrfach vorbestrafte Mann erhielt keine lebenslange Haftstrafe, weil er an einer suchtbedingten Psychose leide, so die Richterin. Deshalb sei der Mann nur vermindert schuldfähig. Ihm wurde außerdem zugutegehalten, dass er die Tat gestanden hat. Der 26-Jährige hatte seine schlafende Mutter im Februar mit einem Küchenmesser getötet.