Die Krankenhausreform der scheidenden Ampelregierung ist beschlossenen Sache. Sie soll die medizinische Versorgung durch mehr Spezialisierung verbessern. Auf die Kliniken kommen große Änderungen zu. Darauf bereitet sich auch Anregiomed in Ansbach vor. Die Länder müssen nach gesetzlichen Vorgaben nun über die Verteilung von Leistungsgruppen an einzelne Kliniken im Freistaat entscheiden. Die Anregiomed Kliniken erfüllen gegenwärtig für etliche Leistungsgruppen die Ansprüche aber nicht. Das könnte konkret bedeuten, dass die Schlaganfalleinheit in Ansbach und Dinkelsbühl oder die kardiologische Einheit in Ansbach und Rothenburg nicht fortgeführt werden könnten. Der Klinikverbund prüft nun verschiedene Szenarien für die Zukunft mit externer Unterstützung.