Mo, 02.09.2013 , 13:05 Uhr

Klagefrist gegen Ausbau des Frankenschnellwegs endet heute

Nürnberg – Die ewige Diskussion um den Frankenschnellweg bricht einfach nicht ab. Doch heute endet die Klagefrist gegen das millionenteure Mammutprojekt. Mindestens vier Klagen sind beim Verwaltungsgericht Ansbach eingegangen. Laut des Verwaltungsgerichts Ansbach haben unter anderem der Bund Naturschutz, eine Privatperson und eine nicht näher genannte GmbH gegen den Ausbau geklagt. Wann die Verhandlungen stattfinden, ist derzeit noch nicht bekannt.

 

 

Beschlossen wurde der Ausbau vom Verkehrsausschuss schon im Oktober 2009. Genehmigt wurde das mit 449 Millionen veranschlagte Projekt Anfang Juli von der Regierung Mittelfranken. Von diesen Kosten würde der Freistaat 395 Millionen Euro übernehmen, den Rest müsste die Stadt Nürnberg selbst aufbringen. Der Ausbau des Frankenschnellweges würde etwa acht Jahre in Anspruch nehmen. Geplanter Baubeginn ist im Jahr 2015, die Klagen könnten diesen Zeitplan jedoch ins Wanken bringen. Das einzige Mittel um das Projekt noch zu stoppen ist der Weg vor Gericht.

 

Ansbach Ausbau Franken Fernsehen Frankenschnellweg Klage Klagefrist klagen Mammutprojekt Mittelfranken Nürnberg Projekt Verwaltungsgericht

Das könnte Dich auch interessieren

29.07.2024 Verwaltungsgericht Ansbach: Ehrenamtliche Richterinnen und Richter gesucht Die Stadt Ansbach sucht insgesamt sechs ehrenamtlichen Richterinnen und Richter für das Verwaltungsgericht Ansbach. Die Ehrenamtlichen sollen in der Amtsperiode vom 1. April 2025 bis zum 31. März 2030 die Berufsrichter am Verwaltungsgericht bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Bei einer mündlichen Verhandlung ist die Kammer des Verwaltungsgerichts mit jeweils drei Berufsrichtern und zwei ehrenamtlichen Richtern besetzt. 22.11.2024 In der kalten Jahreszeit: Hilfe für Wohnungslose in der Region Etwa 2.500 Menschen sind alleine in Nürnberg wohnungslos und etwa 100 Menschen leben auf der Straße. Die meisten Wohnungslosen leben in Sammelunterkünften oder Einrichtungen für Wohnungslose. Dennoch ist vor allem der Winter für Menschen ohne festen Wohnsitz eine schwierige Zeit und unter Umständen lebensgefährlich.   In Mittelfranken gibt es für Menschen ohne Wohnung unter anderem 02.08.2024 Frankenschnellweg: Klage zum kreuzungsfreien Ausbau abgewiesen Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München entschieden, dass der geplante Ausbau von zwei Abschnitten des Frankenschnellwegs in der Stadt Nürnberg rechtmäßig ist. Dagegen hatte der Bundes Naturschutz sowie einer Privatperson geklagt. Die Klagen wurden nun abgewiesen und eine Revision ist nicht zugelassen. Seit dem 26.07.2024 liegen laut der Stadt Nürnebrg auch die schriftlichen Urteilsgründe vor. Der 23.12.2024 Christkindlesmarkt 2024: Rund zwei Millionen Gäste in Nürnberg Noch bis Dienstag (24.12.2024) um 14 Uhr geht der Nürnberger Christkindlesmarkt 2024. Bis dahin rechnet die Stadt mit einer Besucherzahl von rund zwei Millionen Gästen. Aus touristischer Sicht war der Christkindlesmarkt laut der Congress­- und Tourismus­zentrale Nürnberg sehr erfolgreich. Unter anderem waren sowohl Hotellerie und Gastronomie im Zentrum gut ausgelastet. Aber auch Wirtschaftlich war es